Think-Laser
Das Laserverfahren von Think ist dem Prinzip der Laserätzung sehr ähnlich. Es eignet sich für die Darstellung feiner Strichelemente und ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Rastergestaltung. Im ersten Schritt wird der aufgekupferte Zylinder mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen. Der Laser belichtet dann das zu druckende Motiv auf die Oberfläche und wird nicht wie bei der Laserätzung für die mechanische Dekorübertragung eingesetzt. Nach dem Belichtungsvorgang wird der Zylinder entwickelt und fixiert. Durch den Ätzvorgang mit Eisen 3 Chlorid werden die freistehenden Stellen auf der Zylinderoberfläche zu Näpfchen verbreitert und vertieft. Die Belichtungsschicht lässt sich rückstandlos entfernen, bevor der Zylinder verchromt wird.