Interview mit Annika Leber
¡Vámonos! – Auslandspraktikum in Barcelona
Annika Leber ist seit 2020 Auszubildende bei Janoschka. Sie erlernt sämtliche Aufgaben und Fertigkeiten einer Mediengestalterin in unserer umfassenden Graphic Service-Abteilung. Um darüber hinaus weitere Erfahrungen zu sammeln und über den Tellerrand hinaus zu blicken, nutzte sie das Angebot von Janoschka, für ein vierwöchiges Auslandspraktikum nach Barcelona zu gehen. Begeistert kehrte sie zurück und berichtet.
1. Annika, was bringst Du von Deinem Praktikum in Barcelona mit?
Sonne, neue Freunde, Lebensfreude und viele Einblicke und Erfahrungen! Vor allem hat sich mein Spanisch enorm verbessert. Zum einen durch den regelmäßigen Sprachkurs, zum anderen natürlich durch die tägliche Anwendung, bei der Arbeit: während der Freizeit, auf der Straße – da kommt man nicht drumherum. Und jetzt weiß ich eben auch was so Wörter wie: Design, Broschüre und sämtliche Farben auf Spanisch heißen
2. Hattest Du mit diesen Dingen bei Deiner Praktikumsstelle zu tun?
Genau, die Abteilung, der ich während des Praktikums zugeordnet war, gab uns die Aufgabe ein neues und moderneres Design für die Werbematerialien zu entwickeln. Dazu zählten Flyer, eine Powerpoint Präsentation aber auch verschiedene Social Media Kanäle. Das Ganze floss abschließend in einen Design Guide ein, den wir als Richtlinie für unsere Arbeit erstellten. Außerdem waren wir für einen Videobeitrag verantwortlich: Dafür drehten und schnitten wir ein Interview mit zwei spanischen Schülern vor Ort.
3. Du sprichst von „wir“? Mit wem warst Du dort?
Ich war im Rahmen des GoforEurope-Austauschprogramms unterwegs, auf das mich meine Ausbildungsleiterin bei Janoschka aufmerksam gemacht hatte: Insgesamt waren wir eine Gruppe von sechs Teilnehmer:innen, die sich jeweils zu zweit vor Ort eine Unterkunft bei Gasteltern teilten. In meinem Fall wohnte ich mit einer anderen Mediengestalterin zusammen und habe auch mit ihr zusammen gearbeitet. Das war natürlich prima, so konnten wir uns gegenseitig unterstützen und austauschen.
Überhaupt hat sich die ganze Gruppe super verstanden und wir haben daher große Teile unserer Freizeit gemeinsam verbracht, sind zusammen ans Meer gegangen und haben uns die tolle Stadt angesehen. Wir hatten nach der Arbeit und am Wochenende viel Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt kennen zu lernen. Ganz oben auf meiner Liste für Barcelona standen Sightseeing und Shopping.
4. Wie hast Du den Auslandaufenthalt finanziert?
Ich hatte mich bei Erasmus+ für ein Stipendium beworben, das mir bewilligt wurde. Eigentlich wäre ein Eigenanteil von 250,- Euro geblieben. Den hat dankenswerterweise Janoschka für mich übernommen. So musste ich für die Reise selbst also gar nichts bezahlen – außer natürlich meine privaten Ausgaben wie Essen und Unternehmungen.
All diese Informationen ergaben sich aus dem Material, das mir meine Ausbilderin mitgebracht hatte. Sie hat sich auch darum gekümmert, dass es letztendlich funktionierte. Eine tolle Unterstützung: das Finanzielle wie die Beratung.
5. Welchen Tipp würdest Du anderen geben, die sich für ein Auslandspraktikum interessieren?
Nicht viel nachdenken, einfach machen! – Ja wirklich, im Nachhinein habe ich gesehen, dass ich mir vor der Reise zu viele Gedanken und auch Sorgen gemacht hatte. Im Endeffekt bin ich froh, dass ich meine Ängste überwunden und mich ins Abenteuer gestürzt habe. Die neuen Freunde, die Erfahrungen bei der Arbeit und die Begegnungen während des Praktikums, möchte ich keinesfalls mehr missen. Auch, das Erfolgserlebnis, mich in einem fremden Land, in einer fremden Sprache zurecht zu finden – und meine Arbeit dort erledigen zu können, haben mich in vielerlei Hinsicht bestärkt! Also: nix wie los!



Fragen?
