Interview mit Lena Rieger
Auslandspraktikum in Wien
Lena Rieger ist seit 2021 Auszubildende bei Janoschka. Sie erlernt sämtliche Aufgaben und Fertigkeiten einer Mediengestalterin in unserer Grafik-Abteilung. Um darüber hinaus weitere Erfahrungen zu sammeln und über den Tellerrand hinaus zu blicken, nutzte sie das Angebot von Janoschka, für ein vierwöchiges Auslandspraktikum nach Wien zu gehen. Begeistert kehrte sie zurück und berichtet.
1. Lena, was bringst Du von Deinem Praktikum in Wien mit?
Neue Freunde, viele tolle Erfahrungen und eine große Liebe für Wien. Die Architektur der Stadt, die sehr spezielle Lebensart der Wiener und nicht zuletzt Sissi und Franz, die in der KuK Stadt immer noch an allen Ecken spürbar präsent sind.
Es war toll ...
2. Was genau war deine Aufgabe während des Praktikums?
Die Arbeit bei Think Modular Digital Solutions war total spannend. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Plattformen für e-Learnings und Digital Collaboration. Meine Aufgabe war unter anderem die Gestaltung von Illustrationen und Icons für diese Anwendungen. Und ich durfte sogar als Test-User agieren. Das hat total viel Spaß gemacht, auch weil man mich von Anfang hat selbständig arbeiten lassen. Meiner Kreativität konnte ich freien Lauf lassen und dabei mein Wissen aus der Ausbildung voll einbringen.
3. Hast du dich für dieses Praktikum beworben?
Ich hab mich bei GoForEurope beworben, die auf Auslands-Praktika für Auszubildende spezielisiert sind. Aus interner Sicht waren es letztendlich mein Engagement und meine guten Noten in der Berufsschule, die mir diese Erfahrung ermöglicht haben. Darauf bin ich sehr stolz.
Ich war zusammen mit anderen Auszubildenden im Rahmen des GoforEurope-Austauschprogramms unterwegs. Insgesamt waren wir eine Gruppe von vier Auszubildenden: Wir haben nicht nur gemeinsam in einer WG gewohnt, sondern natürlich auch in unserer Freizeit viel zusammen unternommen. Schon gut, wenn man sich mit anderen regelmäßig austauschen kann.
4. Wie hast Du den Auslandaufenthalt finanziert?
Ich hatte mich bei Erasmus+ für ein Stipendium beworben, das mir bewilligt wurde. Eigentlich wäre ein Eigenanteil von 250,- Euro geblieben. Den hat dankenswerterweise Janoschka für mich übernommen. So musste ich für die Reise selbst also gar nichts bezahlen – außer natürlich meine privaten Ausgaben wie Essen und Unternehmungen.
Ich bin meinem Ausbildungsbetrieb für die finanzielle und beratende Unterstützung sehr dankbar. Es ist nicht selbstverständlich, als Auszubildende berufliche Erfahrungen im Ausland machen zu können.
5. Welchen Tipp würdest Du anderen geben, die sich für ein Auslandspraktikum interessieren?
Nicht viel nachdenken, einfach machen! – Ich bin froh, dass ich mich einfach ins Abenteuer gestürzt habe. Die neuen Freunde, die Erfahrungen bei der Arbeit und die Begegnungen während des Praktikums, möchte ich keinesfalls mehr missen. Auch das Erfolgserlebnis, in einem fremden Betrieb Verantwortung zu übernehmen mit aktiv mitarbeiten zu können haben mich in vielerlei Hinsicht bestärkt! Also: nix wie los!